Lebensweisheiten für Whatsapp status – Abend & Nacht – Abenteuer & Aberglaube

Es ist noch jeden Tag Abend geworden.
Die wahre Ernte des täglichen Lebens ist etwas so Unfassliches wie das Morgen- und Abendrot. Kurz bevor die Sonne aufgeht, ist die Nacht am dunkelsten. Nachts erst ist es schön, ans Licht zu glauben.

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Diese Welt hat ihre Nächte und nicht wenige. – Augustinus Aurelius (354 – 430)

Der Tag ist zum Sehen, die Nacht zum Hören da. – Weisheit aus Marokko –

Das Beste auf der Welt ist ein Tag nach dem anderen – mit einer Nacht dazwischen. – Weisheit aus Brasilien

Alle plötzlichen Dämmerungen sind nur die der Sonnenfinsternisse und also keine wachsende, sondern ebenso plötzlich verschwindende. – Jean Paul (1763 – 1825) –

In der Dunkelheit der Nacht so allein, da wird das Tiefste, was man will, recht deutlich! – Bettina von Arnim (1785 – 1859) –

Der Tag hat Augen, die Nacht hat Ohren. – Sprichwort –

 

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Die Schmerzen, die Sorgen sind Gefährtinnen der Nacht, die Unruhe ist ihre Tochter, trotz aller Stille. – Paul Keller (1873 – 1932) –

Die Nacht ist nicht des Menschen Freundin. – Paul Keller (1873 – 1932) –

Alle Bäume singen anders in der Nacht als am Tage. – Paul Keller (1873 – 1932) –

Wer die Nacht sucht, muss die Sterne in Kauf nehmen. – Deutsches Sprichwort –

Jung ist man morgens und alt abends. Abendlich müssen unser Testament bereit und unsere Angelegenheiten in Ordnung sein. – Novalis (1772 – 1801) –

 

Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden. – Franz von Assisi (1182 – 1226) –

Die Nacht ist die Königin der Schatten. – Aus dem Senegal –

Für den Wachenden ist die Nacht lang, doch für den Schlafenden kurz. – Aus dem Libanon –

Am Abend tönen die herbstlichen Wälder von tödlichen Waffen. – Georg Trakl (1887 – 1914) –

Du weißt nicht, was der Abend bringt. -Varro Marcus Terentius (116 – 27 v. Chr.) –

Die Nacht beschützt ihre Kinder. – Deutsches Sprichwort –

Es folgt dem Nachtbankett die trübe Zwielichtstunde. – Emanuel Geibel (1815 – 1884) –

Das Licht ist das Gute; die Finsternis, die Nacht, das ist das Reich der Sünde und ist des Bösen Macht. – Adelbert von Chamisso (1781 – 1838) –

Nacht soll sprechen, Nacht beraten, Nacht soll bringen dir den Sieg. – Plutarch von Chäronea (etwa 50 – 120) –

Wer das Licht der Welt erblickt, wird das Dunkel schon noch kennen lernen. – Joachim Ringelnatz (1883 – 1934) –

Jeder Tag hat seine Plage, und die Nacht hat ihre Lust. – Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) –

Je höher man stieg, desto weniger verstand man, dass es die dunkle Wolke ist, die die Nacht erhellt; deshalb bleibt, wer sie erfuhr, unwissend, alles Wissen übersteigend. – Juan de la Cruz (1542 – 1591) –

Und dennoch sagt der viel, der „Abend“ sagt. Hugo von Hofmannsthal (1874 – 1929) –

Jeden Abend sind wir um einen Tag ärmer. – Arthur Schopenhauer (1788 – 1860) –

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Hingegen ist der Abend das Alter des Tages: Wir sind abends matt, geschwätzig und leichtsinnig. – Arthur Schopenhauer (1788 – 1860) –

Auf die guten Täg“ haben die Reichen, aber auf die guten Nächt“ nur die Glücklichen ein Monopol. – Johann Nepomuk Nestroy (1801 – 1862) –

Nur auf dem Pfad der Nacht erreicht man die Morgenröte. – Khalil Gibran (1883 – 1931) –

Wie schnell alle Sterne verschwinden, sobald sich die Sonne erhebt. – Friedrich Martin von Bodenstedt 1819-1892 –

Wo einer Zeit Gott, wie die Sonne, untergehet; da tritt bald darauf auch die Welt in das Dunkel; der Verächter des Alls achtet nichts weiter als sich und fürchtet sich in der Nacht vor nichts weiter als seinen Geschöpfen. – Jean Paul (1763 – 1825) –

Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht? – Novalis (1772 – 1801) –

Der Mensch ist doch wie ein Nachtgänger, er steigt die gefährlichsten Kanten im Schlafe. – Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) –

Wer nicht bei Tage gehen darf, schleicht bei Nacht. – William Shakespeare (1564 – 1616) –

Seid reinlich bei Tage und säuisch bei Nacht So habt ihrs auf Erden am weitsten gebracht. – Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) –

Was in der Nacht geredet wurde, wischt der Tag aus. – Aus Arabien –

Die Nächte lehren viel, was die Tage niemals wissen. – Aus Persien –

Wer die Nacht nicht ehrt, ist des Tages nicht wert. – Aus Italien –

Es gefällt dem Herrn, in der Nacht zu kommen. Darum fürchte die Nacht nicht. – Johann Heinrich Jung-Stilling (1740 – 1817) –

Dem, der einen in der Nacht führt, muss man am Tage Dank sagen. -Aus Afrika –

Ohne die Nacht wüssten wir nichts von der Sternenwelt. – Sprichwort –

Die Nacht ist nicht des Menschen Freund. – Andreas Gryphius (1616 – 1664) –

Über Nacht sind die wenigsten auf ehrliche Weise reich geworden, aber viele arm. – Unbekannt –

Wer im Glashaus sitzt, sollte sich im Dunkeln ausziehen. – Deutsches Sprichwort –

Die Nacht ist die Mutter von Gedanken. – Aus Frankreich –

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Auch nachts ist die Milch weiß. – Aus Südafrika –

Eine schöne Nacht geht über drei Kirmesfeiern. – Sorbisches Sprichwort –

Eine Nacht weiß viel zu erzählen. – Sorbisches Sprichwort –

Die Nacht verschluckt uns nicht, sie lässt uns stolpern. – Sorbische Weisheit

Lebensweisheiten – Abenteuer

Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde. – Emil Gött (1864 – 1908) –

Das Abenteuer ist etwas, das seinem Wesen nach zu uns kommt, etwas, was uns wählt und nicht erst gewählt wird. – Gilbert Keith Chesterton (1874 – 1936) –

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Ein Abenteuer passiert dem, der es am wenigsten erwartet, d.h. dem Romantischen, dem Schüchternen. Insofern blüht das Abenteuer dem Unabenteuerlichen. – Gilbert Keith Chesterton (1874 – 1936) –

Wer das Abenteuer sucht, braucht nur ein paar Rechnungen nicht pünktlich zu zahlen. – Unbekannt

Suche nicht das Abenteuer, aber gehe ihm nicht aus dem Weg. – Fernöstliche Weisheit

Es sind immer die Abenteurer, die große Dinge vollbringen. – Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu (1689 – 1755) –

Die wahren Abenteuer finden im Kopf statt. – Irische Weisheit

Die Frauen bringen jedes Abenteuer um seinen Duft, indem sie dem flüchtigen Erlebnis Dauer gewähren wollen. – Oscar Wilde (1854 – 1900) –

Lebensweisheiten – Aberglaube

Der Aberglaube ist die einzige Religion, deren niedere Seelen fähig sind. – Joseph Joubert (1754 – 1824) –

Wer kann über die Irrtümer des Altertums erstaunen, wenn man betrachtet, wie selbst heute im philosophischesten aller Jahrhunderte, eine Menge Leute von Geist es nicht wagen, an einer Tafel Platz zu nehmen, an der dreizehn Gedecke liegen. – Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand Freiherr von Humboldt (1767 – 1835) –

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Aus immer fortdauernden, in der schwachen Seite des Menschen gegründeten Ursachen hält Aberglaube und Schwärmerei unter dem größten Teile der Menschen mit der Aufklärung unter dem kleinsten Teile immer gleichen Schritt. – Christoph Martin Wieland (1733 – 1813) –

Nichts regiert die Menge so wirksam wie der Aberglaube; sodass sie, die in der Regel zügellose, grausame und wankelmütige, sobald sie von Religionswahn ergriffen ist, eher ihren Priestern als ihren Heerführern gehorcht. – Curtius Quintus Rufus (im 1. Jh. n. Chr.) –

Nicht bloß gegen die Religion streitet der Aberglaube; er greift verwirrend in das ganze Leben ein. -Hans Christian Ørstedt (1777 – 1851) –

Wir haben es leicht, verständig und helldenkend zu sein, nachdem frühere Geschlechter für uns den Aberglauben gehabt und erschöpft. – Rahel Antonie Friederike Varnhagen von Ense (1771 – 1833) –

Nichts wird uns mehr den Frieden rauben, als: Aberglauben – Heinrich Martin (1818 – 1872) –

Vom trostlosesten Unglauben führt der nächste Weg zum albernsten Aberglauben. – Ignaz Heinrich Freiherr von Wessenberg-Ampringen (1774 – 1860) –

Der finsterste Aberglaube geht dem feinsten Unglaube beständig zur Seite. Niemals hat der Unglaube den Aberglauben getötet. – Theodor Rocholl (1854 – 1933) –

Die Naturwissenschaft drückt das Unkraut des Aberglaubens nieder, aber nicht etwa durch Logik, sondern dadurch, dass sie den Geist nach und nach unfähig macht, eine geeignete Pflanzstätte für denselben zu sein. – John Tyndall (1820 – 1893) –

Das Unglück macht abergläubisch, man fürchtet überall, man sieht nur traurige Vorbedeutungen. – Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand Freiherr von Humboldt (1767 – 1835) –

Der Aberglaube, in dem wir aufgewachsen, verliert, auch wenn wir ihn erkennen, darum doch seine Macht nicht über uns. Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten. – Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) –

Vor großen Entscheidungen des Verhängnisses ergreift alle Menschen der Aberglaube. – Jean Paul (1763 – 1825) –

Der Unglaube schützt nicht vor Aberglaube. – Ludwig Friedrich Ancillon (1740 – 1814) –

Habe den Mut, der Vierzehnte zu sein. Wo dreizehn am Tische des Gastgebers sitzen sollten, lädt er den Vierzehnten ein, den Mann, dessen Beruf es ist, nichts als der Vierzehnte zu sein: Er ist Luft für die anderen, aber doch Luft, die sie fröhlich atmen lässt. Habe den Mut, der Vierzehnte zu sein! – Hermann Oeser (1849 – 1912) –

Wenn ich sage: Halte deine Zähne rein und spüle dir den Mund alle Morgen aus, so wird das nicht so leicht gehalten, als wenn ich sage: nimm die beide Mittelfinger dazu – und zwar über Kreuz. Des Menschen Hang zum Mystischen. Man nutze ihn. – Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799) –

Dringt durch des Aberglaubens Nacht, Die euch zu finstern Köpfen macht. – Christian Fürchtegott Gellert (1715 – 1769) –

Den ersten Unterricht erhalten wir im Aberglauben. – Emanuel Wertheimer (1846 – 1916) –

Keiner nimmt das Amulett eines Toten und sagt: Schenke mir Leben und Gesundheit. – Aus Ägypten –

So leicht es ist, den Menschen jede Art des Aberglaubens einzuflößen, so schwer lässt sich dagegen erreichen, dass sie in ein und derselben Art verharren. – Baruch de Spinoza (1632 – 1677) –

Der Aberglaube macht die Gottheit zum Götzen und der Götzendiener ist umso gefährlicher, denn er ist ein Schwärmer. – Johann Gottfried von Herder (1744 – 1803) –

Aberglaube – das heißt bestimmte Formen, die für bestimmte Personen in bestimmter Situation angenehm und bequem sind. – Leo Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 – 1910) –

Manche Leute sind gerade noch aufgeklärt genug, um an Gespenster nicht zu glauben, aber immerhin in Zweifel, ob nicht vor hundert Jahren noch welche existiert haben. – Arthur Schnitzler (1862 – 1931) –

Wenn der Hase läuft über den Weg, So ist das Unglück schon auf dem Steg. – Deutsche Weisheit –

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