Das muß ein Esel sein, der mit fünfzig Jahren noch dieselben Anschauungen hat wie vor zwanzig Jahren.
Das muß ein Esel sein, der mit fünfzig Jahren noch dieselben Anschauungen hat wie vor zwanzig Jahren.
Das muß ein Esel sein, der mit fünfzig Jahren noch dieselben Anschauungen hat wie vor zwanzig Jahren.
Sollte die Lüge, die jeden Stand schändet, einen der vornehmsten Stände – den der Diplomaten – schmücken und dessen Glieder nicht zu Schuften erniedrigen?
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Wir müssen uns daran gewöhnen, in jedem Deutschen zuerst den Landsmann, nicht den politischen Gegner zu sehen.
Wir können durch Liebe und Wohlwollen leicht bestochen werden – vielleicht zu leicht – aber durch Drohungen ganz gewiß nicht! Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt.
Wie sind wir Deutschen doch in den Ruf schüchterner Bescheidenheit gekommen? Es ist keiner unter uns, der nicht vom Kriegführen bis zum Hundeflöhen alles besser verstände als sämtliche gelernte Fachmänner.
Tapferkeit läßt sich im einzelnen nicht belohnen; sie ist, Gott sei Dank, ein Gemeingut deutscher Soldaten.
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Setzen wir Deutschland in den Sattel; reiten wird es schon können.
Es liegt ohne Zweifel etwas in unserem Nationalcharakter, was der Vereinigung Deutschlands widerstrebt.
Ein Appell an die Furcht findet im deutschen Herzen niemals ein Echo.
Als Präsident oder Minister kommt man nicht mit Menschen, sondern nur mit Papier und Tinte in Berührung. Man schickt seine Verfügungen in die Welt, und während man meint, mit dem Abarbeiten der vorliegenden Akten...