Ein Mensch, der alles beim richtigen Namen nennt, könnte kaum die Straße entlanggehen, ohne als gemeinsamer Feind niedergeschlagen zu werden.
Eine Ehefrau muß Gott danken, daß ihr Mann Fehler hat; ein fehlerfreier Mann ist ein gefährlicher Beobachter.
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Wüßten wir, woran sich Menschen am ehesten erinnern, wüßten wir vielleicht, was sie am ehesten tun werden.
Nichts trägt mehr dazu bei, einen Menschen weise werden zu lassen, als wenn er immer einen Feind in seinem Blickfeld hat.
Wenn die Menschen um ihre Freiheit kämpfen, erhalten sie durch ihren Sieg selten mehr als neue Herren.
Es ist ein Unglück für einen Menschen, wenn er keinen Freund in der Welt hat, aber aus diesem Grunde wird er auch keinen Feind haben.
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Wer der Ansicht ist, daß Geld alles verschafft, kann leicht in den Verdacht kommen, daß er alles für Geld tut.
Menschen sollten ihre Hoffnungen wie zahmes Geflügel behandeln: ihnen die Flügel beschneiden, damit sie nicht fortfliegen.
Argwohn ist eher eine Tugend als ein Fehler, so lange er sich wie ein Hund verhält, der wacht, aber nicht beißt.