Sehnsucht, Liebe, Hoffnung, Verlangen, das ist wahres Leben.
Sehnsucht, Liebe, Hoffnung, Verlangen, das ist wahres Leben.
Sehnsucht, Liebe, Hoffnung, Verlangen, das ist wahres Leben.
Was der feinere Teil der Menschen Leben nennt, ist ein wunderliches Gewebe von langweiligen Zeitverkürzungen, noch mehreren Plagen der Eitelkeit und einem ganzen Schwarm alberner Zerstreuungen.
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Wer weiß, ob nicht das, was wir Leben nennen, Sterben heißt und Sterben Leben bedeutet.
Alles hängt immer an einem Faden, und daß ein hoher Rätselwille alles Irdische leitet, jedenfalls aber, daß sich alles unserer menschlichen Weisheit entzieht, das muß auch dem Ungläubigen klar werden.
Das Leben als Theater endet im inszenierten Tod: im Selbstmord.
Das Leben ist ein ABC-Buch. Ein bißchen Goldschaum auf dem Einbande ist all unser Glück, unsere Weisheit nichts als ba, be, bi, und sobald wir buchstabieren gelernt, müssen wir sterben, und die Unwissenheit fängt...
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Das Leben muß wie ein kostbarer Wein mit gehörigen Unterbrechungen Schluck für Schluck genossen werden. Auch der beste Wein verliert für uns allen Reiz, wir wissen ihn nicht mehr zu schätzen, wenn wir ihn...
Den meisten Menschen bedeutet das Leben ein lange währendes Zweitbestes, einen dauernden Kompromiß zwischen dem Ideal und dem Möglichen.
Der Überschuß ist das Leben – im Übermaß sein Feind.