Es bildet ein Talent sich in der Stille, sich ein Charakter in dem Strom der Welt.
Es bildet ein Talent sich in der Stille, sich ein Charakter in dem Strom der Welt.
Es bildet ein Talent sich in der Stille, sich ein Charakter in dem Strom der Welt.
Unreine Lebensverhältnisse soll man niemand wünschen; sie sind aber für den, der zufällig hineingerät, Prüfsteine des Charakters und des Entschiedensten, was der Mensch vermag.
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Unsere Eigenschaft müssen wir kultivieren, nicht unsere Eigenheiten.
Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemand begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken?
Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; ein Werdender wird immer dankbar sein.
Alles Gescheite ist schon gedacht worden; man muß nur versuchen, es noch einmal zu denken.
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Denken ist interessanter als Wissen, aber nicht als Anschauen.
Jeder Mensch muß nach seiner Weise denken: denn er findet auf seinem Wege immer ein Wahres oder eine Art von Wahrem, die ihm durchs Leben hilft.Nur darf er sich nicht gehen lassen: er muß...
Die Deutschen sollten in einem Zeitraum von dreißig Jahren das Wort Gemüt nicht aussprechen; dann würde nach und nach Gemüt sich wieder erzeugen. Jetzt heißt es nur: Nachsicht mit Schwächen, eigenen und fremden.
Dilettantismus, ernstlich behandelt, und Wissenschaft, mechanisch betrieben, werden Pedanterie.