Die Tyrannei ist eine Angewohnheit; sie ist der Entwicklung fähig; sie wird schließlich zur Krankheit. Blut und Gewalt machen trunken: es entwickeln sich Roheit und Liederlichkeit; dem Verstande und dem Gefühle werden die absonderlichsten Erscheinungen zugänglich und zuletzt angenehm. Der Mensch und Bürger erstirbt im Tyrannen auf ewig, und die Rückkehr zur Menschenwürde, zur Reue, zur Wiedergeburt wird für ihn fast unmöglich.

Die Tyrannei ist eine Angewohnheit; sie ist der Entwicklung fähig; sie wird schließlich zur Krankheit. Blut und Gewalt machen trunken: es entwickeln sich Roheit und Liederlichkeit; dem Verstande und dem Gefühle werden die absonderlichsten Erscheinungen zugänglich und zuletzt angenehm. Der Mensch und Bürger erstirbt im Tyrannen auf ewig, und die Rückkehr zur Menschenwürde, zur Reue, zur Wiedergeburt wird für ihn fast unmöglich.

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